Donnerstag, 18. August 2016

Hasir

Heute geschah erneut nur wenig.
Morgen jedoch soll mehr geschehen, denn am Frühstückstisch haben sie mich gefragt, ob wir nicht gemeinsam zu einem kälteren Ort fahren wollen. Es geht scheinbar endlich mal in die Berge. Gerne! Ich erzähle euch dann morgen davon.

Heute jedenfalls fuhr ich wieder bis Matsuyama-shi und aß dort mein tägliches Eis. All die zugenommen Kilogramm hier werde ich hoffentlich wieder los zuhause in Deutschland...



Bahnhof Nishi-Kinuyama, der sich in der Nähe vom Haus meiner Gastfamilie befindet, ist echt winzig, wie man hier sehen kann.



Vom Zug aus fotografiert. Ich sitze immer im Abteil, der eigentlich nur aus Vorzugsplätzen besteht. Jedoch ist der Zug immer so leer, dass das eigentlich keinen Unterschied macht, wo man sitzt.



Wie immer das übliche. Es schmeckt einfach nur zu gut.

Danach fuhr ich wieder nachhause, aß gemeinsam mit meinen Gasteltern Mittagessen und schrieb auch wieder mit anderen Austauschschülern und tauschte mich mit ihnen aus. Manche von ihnen konnten nicht verstehen, warum ich nun statt in der Präfektur Chiba in der Präfektur Ehime lebe... Was gibt es daran nicht zu verstehen? Es ist doch eigentlich simpel.
Nach dem Abendessen redeten wir nach langem mal wieder sehr lange miteinander und es machte so Spaß. Wir redeten über Deutschland und sie zeigten mir einige Bücher und Orte, die sie mal in Deutschland besucht haben. In Berlin waren sie noch nicht, was ich schade finde. Warum wollen immer alle nach München oder so, wobei doch Berlin, meine Heimatstadt, die Hauptstadt darstellt? Ich verstehe es überhaupt nicht und kann es nicht nachvollziehen.



In dem einen Buch fand ich das hier, Hasir. Hasir ist ein berühmtes türkisches Restaurant in Berlin, wo ich mit meiner Familie immer oft essen gegangen bin. Es hat mich sehr gefreut, ein Bild von Hasir in dem Buch vorzufinden. Es war wieder ein unglaubliches Gefühl.

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